Buntes Neuseeland :)
Nach mehreren extrem regnerischen, stürmischen und langweiligen Tagen, war gestern endlich mal wieder ein trockener und warmer Tag. Genau der richtige Tag, um einen Tagesausflug zu machen!
Mit einem Shuttle wurden wir etwa 20 Minuten lang durch eine Landschaft von grünen Hügeln gefahren; eben typisch neuseeländisch. Unser erster Stop war ein Mud Pool, der wesentlich größer war, als die, die wir in der Stadt gesehen haben. Überall sprang der Matsch aus dem Pool und natürlich dampfte es hier auch.

Nach einer weiteren 5 minütigen Fahrt kamen wir am Lady Knox Geysir an. Dort erwartete uns erst mal eine ziemlich große Menschenmenge und ein Mann, der uns ein paar Informationen zu dem Geysir gab.
Er warf irgendeine rein pflanzische Seife in den Geysir, woraufhin dieser losging. Wir fanden das zwar ein bisschen geschummelt, aber der Geysir war trotzdem cool:D

Unser nächster Stop war das Wai-o-Tapu Thermal Wonderland! Mit Worten kann man nicht beschreiben, wie hammer es dort ist! Die Natur zeigt sich in ihren vielfältigsten Farben, es gibt kleine Wasserfälle, den sehr bekannten Champagner Pool, einen giftgrünen See und vieles mehr.

 

 

 

 

 

 

Als wir wieder zurück in Rotorua City waren, beschlossen wir, in das Polynesian Spa zu gehn. Das ist ein Spa mit vielen kleinen Pools, die mit Wasser von den heißen Quellen Rotoruas gefüllt sind.
Wir gönnten uns für eine halbe Stunde einen private deluxe Pool mit Seeblick. Eine sehr gute Investition :)

Später nahm Robyn uns spontan mit zu ihrer sehr netten 85 jährigen Freundin Hilary, die eine riesige Farm besitzt. Zuerst waren wir nicht so begeistert, dort hin zu fahren, aber letzten Endes war es gut, dass wir dabei waren, da wir 2 süßen Lämmern, die von ihrer Mutter abgestoßen werden, Fläschchen geben durften!

Auf dem Heimweg wollte Robyn uns unbedingt noch die Villengegend von Rotorua zeigen :D
Die Häuser dort sind echt extrem...es sind eigentlich keine Häuser, sondern eher kleine Schlösser.
Auch der Blick von der Gegend aus war wunderschön!

Das war echt ein gelunger Tag, den wir uns, nach all dem miesen Wetter, richtig verdient hatten ;)

Rotorua :)

Das Erste, was uns aufgefallen ist, als wir nach Rotorua gekommen sind, war der Geruch nach faulen Eiern!
Denn Rotorua ist nicht nur für seine Geysire, Mud Pools und heißen Quellen bekannt, sondern auch für seine Schwefelablagerungen,die für diesen 'wundervollen' Geruch verantwortlich sind. Außerdem sind die Böden und Pflanzen durch den Schwefel gelb verfärbt, was ziemlich schön aussieht.
Als wir in unserm Hostel angekommen sind, haben wir zuerst mal den gegenüberliegenden Park erkundet, wo es überall geblubbert und geraucht hat!

 

 

 

Danach haben wir ein bisschen die Stadt und die Government Gardens mit dem wunderschönen Museum erkundet.

 

 

 

Zufällig fanden wir von dort aus einen Weg, der zum Rotorua Lake führte :)

 

Am nächsten Tag haben wir (wieder zufällig) ein Maori Village gefunden, das direkt am Rotorua Lake liegt!
Auch hier hat es wieder überall geraucht und geblubbert. An einigen Stellen ist sogar die Straße aufgeplatzt und kleine heiße Quellen kommen zwischen den Steinen hervor. Und ja die heißen Quelle sind echt verdammt heiß! Ich hab mir die Finger daran verbrannt :D
Die Maori-Hütten,mit ihren vielen Verzierungen und die Maori-Kirche waren sehr interessant. Das verrückte ist, dass in dem Dorf tatsächlich Menschen wohnen! Kaum vorzustellen..

 

 

Abends sind wir dann von Robyn abgeholt worden, bei der wir für diese Woche wohnen. Uns gefällt es sehr gut bei ihr und ihren 2 kleinen Hunden Minnie und Mouse :)

Rund ums Haus gibt es natürlich einen Garten, in dem wir arbeiten und Weiden mit Schafen, einem Pferd und Alpakas! :D

Erster bezahlter Job und Weiterreise nach Rotorua !

Letztes Wochenende hatten wir unseren ersten bezahlten Job!
Janice' Bruder Bruce hat uns übers Wochenende bei sich aufgenommen und wir haben von Freitag bis Sonntag rund ums Haus und im Haus gearbeitet (am ersten Tag ganze 9 einhalb Stunden!). Wir haben versucht, so viele Stunden, wie möglich zu arbeiten, damit wir so viel wie möglich verdienen.
Es war echt anstrengend, aber es hat sich gelohnt :)
Es ist wirklich erstaunlich, wie gastfreundlich und hilfsbereit die Neuseeländer sind.
Zum Beispiel hat Bruce für uns all seine Nachbarn gefragt, ob sie 2 Leute brauchen, die ein paar Stunden für sie arbeiten oder ob sie jemanden kennen, der uns brauchen könnte. Außerdem hat er im Internet nach Jobangeboten für uns geschaut.

Da wir schon seit fast 3 Wochen bei Janice und schon 1 Monat in Tauranga sind, haben wir beschlossen weiterzureisen! Janice' Farm ist zwar wie ein zweites Zuhause geworden, wir fühlen uns hier pudelwohl und laut Oma Nina (Janice' Mutter) sind wir schon ein Teil der Familie geworden, jedoch wollen wir mal wieder etwas neues sehen.
Also geht es am Samstag mit dem Bus weiter nach Rotorua!

Dort werden wir übers Wochenende in einem Hostel sein, die Stadt erkunden und die folgende Woche bei einer Frau namens Robyn, ihren Schafen, ihrem Pferd und ihren 2 Hunden wohnen und dafür ein paar Stunden am Tag für sie im Garten arbeiten.
Ich bin gespannt, wie es wird und was es in Rotorua zu sehen gibt!

Tauranga City vs. Tauranga Landleben

Bisher haben wir schon einiges von Tauranga gesehen. Sowohl die wunderschöne Stadt, die am Meer liegt, als auch das pure Landleben inklusive Kayak fahren, Stockbrot essen und Kühe füttern.
Ein Job ist, trotz geschätzten 50 Bewerbungen leider noch nicht in Sicht :/
Da ich im Moment zu faul bin einen Text darüber zu schreiben, was genau wir in letzter Zeit so gemacht haben, gibt es jetzt einfach nur ein paar Bilder :)

City :)

Landleben :)

 

 

P.S. Hier gibt es ein Spa! :D

Neue Farm, neues Glück :)

Die Zeit vergeht, wie im Flug! Vor ein paar Tagen waren wir noch auf Gills Farm, wo es uns nicht so gut ergangen ist. Gill war oft sehr gestresst und wir bekamen das dann manchmal ab. Die letztens zwei Tage bei ihr waren aber besser. Das lag vielleicht daran, dass wir ihr 3 verschiedene Sorten Plätzchen gebacken haben ;)
Außerdem haben wir Fenster geputzt, gestaubsaugt, Gartenarbeiten erledigt und Staub gewischt.

Wir hatten viel sturmfrei, was sehr gechillt war und Gill hat uns zu einem Maori-Hügel namens Papamoa Hill und zum Strand an einen Berg namens Mount Maunganui gefahren (laut ihr das neuseeländische Miami).
War haben den ganzen Tag am Strand und auf dem Berg verbracht!

Nun sind wir bei einer sehr netten Frau namens Janice.
Man kann nicht wirklich sagen, dass sie eine Farm hat, da es nur 2 Kühe, ein paar Hühner und eine dicke Katze gibt.
Außerdem hat sie auf ihrem Grundstück eine kleine Kunstwerkstatt, die sich das 'Arty House' nennt.

 

Unsere Aufgaben bestehen bisher aus Gartenarbeit, Hühner füttern und Hausarbeit.
Übrigens ist es hier jetzt Frühling! Finally :)